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Mini stellt die "Mini Concept Tokyo Designstudie" vor. 45 Jahre nach der Premiere des Traveller im September 1960 soll die Kernidee des reiselustigen Engländers am Beginn des 21. Jahrhunderts unter dem Motto "Go British" zeitgemäß interpretiert werden. Unbenanntes Dokument

45 Jahre nach der Premiere des Mini Traveller im September 1960 präsentiert MINI auf der Tokyo Motor Show 2005 mit MINI Concept Tokyo eine Designstudie, welche die Kernidee des reiselustigen Engländers am Beginn des 21. Jahrhunderts unter dem Motto "Go British" zeitgemäß interpretiert. Typisch MINI ist der Gesamt-Auftritt dieses Konzeptfahrzeuges mit zahlreichen zu Ikonen gewordenen Design-Details. Typisch MINI sind aber auch die Innovationen für innen und außen: weit öffnende Türen mit Parallelogramm-Kinematik, coupé-artiger Auftritt ohne B-Säule, eine exklusive Silber-Metallic-Lackierung und exquisite Materialien im Innenraum.

MINI Concept Tokyo zitiert den klassischen Traveller u. a. mit einem eleganten Estate-Design, einer symmetrisch geteilten Doppeltür am Heck und mit geteilten hinteren Seitenscheiben.

Das Gesamterscheinungsbild ist straff und glattflächig, gleichzeitig wurden Radkästen, Schulterlinie und Powerdome markant ausgearbeitet, der Lufteinlass auf der Motorhaube und der Doppelauspuff als MINI Cooper S Merkmale unterstreichen den sportlichen Auftritt.
Das Design des MINI Concept Tokyo ist ein klares Statement, das Fahrzeug hat Statur, es wirkt kräftig, elegant und betont durch das höhere Dach auch die Funktionalität.

"Begehen und Beladen" so einfach wie möglich zu machen, war ein wichtiger Aspekt im Rahmen der Entwicklung von MINI Concept Tokyo.
Bei allen vier Türen (Fahrer-/Beifahrer-/Hecktüren) kommen Aufhängungen mit Parallelogramm-Kinematik zum Einsatz; sie schwenken in einer einzigen Bewegung gleichzeitig zur Seite und nach vorne und bieten so maximalen Zugang nach innen. Die hinteren seitlichen Schiebefenster werden elektrisch geöffnet, dabei wird der vordere Teil parallel unter den hinteren Teil geschoben. Durch den Entfall der B-Säule vermittelt MINI Concept Tokyo einen besonders großzügigen, coupé-artigen Eindruck. Durch den langen Radstand und das Easy-Entry-System mit drehbaren Fahrer-/ Beifahrersitzen sind die beiden Rücksitze gut zu erreichen. Die Fenster in den beiden Hecktüren lassen sich elektrisch versenken.

Sogar auf dem Dach bietet MINI Concept Tokyo neue Möglichkeiten, um unterwegs auf alle Eventualitäten perfekt vorbereitet zu sein. Auf dem Cargodach sind ein Tisch und zwei Stühle untergebracht, der entsprechende Teil des Daches lässt sich von außen vor die Heckfenster herunterziehen.

Der Laderaum von MINI Concept Tokyo verfügt über eine in den Boden eingelassene, flexible Cargobox mit verschiedenen Funktionen. Ihr Deckel lässt sich nach aussen ausziehen und fährt somit dem Benutzer als Einladehilfe entgegen. Zudem lässt sich die durchsichtige Abdeckung auf der Cargobox auch nach oben schwenken und dient dann als Trennwand zwischen P assagier- und Laderaum.

Die Sports Utility Box ist ein multifunktionales Wechsel-Staufach, das bei geöffnetem hinteren Seitenfenster in die entstandene Öffnung eingehängt wird. Die Sports Utility Box wird von außen mit ihrem tieferen Teil in die Seitenfester-Öffnung eingehängt. Klappen ermöglichen das Be- und Entladen von außen und vom Fahrgastraum aus sowie das praktische Durchreichen von Gegenständen.

Das "Floating-Elements-Conzept" überrascht beim Einsteigen durch den komplett frei liegenden Fussboden mit einem großzügigen und offenen Eindruck. Nur das zentrale Inselelement der Mittelkonsole bedeckt den Fußraum, an ihm sind auch die scheinbar schwebenden Sitze aufgehängt. Auch Armaturenbrett mit dem drehbaren "Center Speedo", das ebenfalls frei zu schweben scheint, unterstützt diesen Eindruck. Die Rücksitzlehnen werden einzeln umgeklappt und bilden dann eine ebene Fläche mit dem Stauraumboden.

MINI Concept Tokyo präsentiert sich im Licht strahlend silber, jene Stellen, die das Licht aus dem Blickwinkel des Betrachters nicht direkt trifft, erscheinen in einem dezenten Grauton. Für das charakteristische schwarze Seitenband entlang der Schweller und Radausschnitte wird weich nachgebendes Neopren verwendet.

Weißes Leder unterstreicht im Interieur den Eindruck von Modernität, es vermittelt edles Ambiente und betont die klaren Linien von MINI Concept Tokyo, von denen sich die grünen Oberflächen und Messing-Akzente - etwa bei den Sitzbezügen im Chesterfield-Design - apart abheben. Insgesamt wird warmes, hochwertiges Leder mit verschiedenen Oberflächenstrukturen eingesetzt und durch kühl wirkende, metallische Oberflächen ergänzt. So ziert ein aluminiumbeschichtetes Glasfaser-Geflecht die Verkleidungen der Türinnenseiten, Carbonfaser-Optik akzentuiert den Fußraum, kombiniert mit Teppichmaterial aus Nylongeflecht, das die Sportl ichkeit unterstützt.

Premiere hatte der viersitzige Mini mit erweitertem Stauraum im September 1960 als Austin Seven Countryman bzw. als Morris Mini Traveller. Die Bezeichnung "Traveller" zeigte an, dass man bei diesem Mini Estate Modell schon damals auch an eine aktive Zielgruppe dachte. Über 400 000 Einheiten wurden bis 1982 verkauft, darunter ab 1969 auch eine Variante des Mini Clubman.

Text: BMW / Fotos: UnitedPictures

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