- Am Sonntag fand - schon traditionell - die Rallye de Vienne statt. 180 Oltimer im Teilnehmerfeld und fast ebensoviele die einfach aus Spaß "mitdabei" waren.
Mehr als 10.000 Gäste erlebten beim Wiener Rathaus ein Riesen-Festival. Autos aus 9 Jahrzehnten Automobil-Geschichte, von 1915 bis 1993, von 12 PS bis 600 PS faszinierten die Zuschauer. Für den "richtigen Sound" sorgten Waterloo und Robinson.
Bugatti Typ 44 vor dem Schloss Belvedere
Schon bei den Zwischenstopps im Schlosshotel Wilhelminenberg, im Böhmischen Prater und bei der Marina Wien konnten die Rallye-Fahrer aus allen Bundesländern, Italien, Deutschland, Kroatien und Franreich die echte Wiener Gastfreundschaft kennenlernen und auch kulinarisch genießen.
Porsche 550 Spyder - eines der Highlights der Rallye de Vienne
Stilgerecht mit Fanfarenklängen wurden die Fahrzeuge am Heldenplatz von hunderten Zuschauern mit Applaus empfangen. Der Kuppelsaal des Naturhistorischen Museums war der würdige Rahmen zur Ehrung der Gewinner.
Gesamtsieger wurde das Team Martin Müller, Christian Schaucz auf einem Triumph; die Sympathie des Publikums "gewannen" Autos wie der Aero 662, der Bugatti, der schon 1931 Le Mans gewonnen hat und der Buick aus 1915. Beifall gab es auch für "Mister Rock 'n' Roll" Andy Lee Lang, der mit einem Porsche 356 an den Start ging.