- Sieger Reiner Simak und Bruder Georg Simak auf Alfa Romeo 2000 GTV
- Zigtausende begeisterte Schaulustige entlang der Strecke
Bei der insgesamt 51. Auflage und der 7. Neuauflage in Bad Kleinkirchheim, ging es wieder spannend zu. Bei blauem Himmel und den schönsten Landschaften in Kärnten, Steiermark, Tirol und Salzburg konnten die Strapazen bei den besten nationalen und internationalen Spitzenteams mit ihren Oldtimern leicht vergessen werden.
Nach insgesamt 1.150 Kilometern und 16.000 Höhenmetern kamen Reiner
Simak und Georg Simak mit ihrem Alfa Romeo 2000 GTV ,Bj. 1972 (Startnummer
2) als klare und strahlende Sieger ins Ziel. Den zweiten Platz erkämpften
sich Daniel Volke und Andrea Berenfeld auf Jaguar E-Type Coupé, Bj.
1967. Dahinter auf Platz 3 haben Helmut Schramke und Hannes Steiner auf Jaguar
XK 150 DHC, Bj. 160 die Ziellinie überquert.
Ergebnisse und Fotos finden Sie auf www.alpenfahrt.com
Außer Konkurrenz mit dabei war das Bürgermeister Auto mit dem Namen
„Nockberge“.
Promis: Schilegende Franz Klammer, Olympiasieger Fritz Strobl, Schauspielerinnen Katerina Jacob (Bulle von Tölz) und Magda Kropiunig (Der Arzt vom Wörthersee).
Klarer Sieger aus touristischer Sicht ist Bad Kleinkirchheim. Die Classic Rallye ist bereits nach 6 Jahren eine Veranstaltung mit großer touristischer Strahlkraft.
Touristische Belebung der Nebensaison
„Die Internationale Österreichische Alpenfahrt ist neben
dem Ski Weltcup und dem Sommer- und Winter Musi Open Air eine der Top Veranstaltungen,
die Bad Kleinkirchheim zu bieten hat. Nicht nur, dass durch die Fahrer und
ihren Tross sehr viele interessante Gäste zu uns kommen. Sie kommen auch
als Urlauber wieder.
Und die Bilder von unserer wunderschönen Kärntner Kulisse werden
in 30 Länder weltweit übertragen“, so der Bad Kleinkirchheimer
Bürgermeister Matthias Krenn.
Bei einer Teilnahme von 120 Teams mit mindestens 2 Personen sowie Begleitung, Sponsoren und Journalisten kommt man auf etwa 600 Personen. Bei einer durchschnittlichen Verweildauer von 4 Nächtigungen ergibt das zusätzliche 2.400 Nächtigungen Mitte September, sprich in der Nebensaison.
Neben den Nächtigungen bringt diese Qualitätsveranstaltung auch eine hohe Wertschöpfung in der gesamten Region. Rechnet man zu den Nächtigungsausgaben, dem Rallye-Beitrag (Euro 1.050.-) noch eine durchschnittliche Ausgabe pro Gast und Tag von Euro 200.-, so kommt man in den 4 Tagen auf Euro 500.000.-.
Bad Kleinkirchheim profitiert dazu noch durch die mediale Berichterstattung in den Rubriken Gesellschaft, Sport und Reise. „Die Veranstaltung ist eine einzig- artige Plattform für einen durch die Nostalgie positiv besetzten Imagetransfer – Bad Kleinkirchheim im Mittelpunkt des Mythos Alpenfahrt und ihrer zahlreichen Geschichten“, so Stefan Heinisch, Geschäftsführer der Bad Kleinkirchheimer Tourismus Marketing GmbH und weiter „die Tradition verbindet die Alpenfahrt und Bad Kleinkirchheim, beides steht für Lebensqualität und Auflagenzahl/Reich- weite von ungefähr 15 Mio. Leserkontakten im In- und Ausland. Über 30 nationale und internationale TV Stationen liefern spektakuläre Bilder von der Alpenfahrt in die ganze Welt.
Alpenfahrt ganzjährig erlebbar
Die Alpenfahrt ist ein touristisches Ganzjahresprodukt: „Auf
den Spuren der Alpenfahrt“ erden neben der Rallye touristische Oldtimerausflugsfahrten
mit einem eigenen Roadbook über den ganzen Sommer angeboten. Weiters
hat die Erfahrung gezeigt, dass viele Rallye-Gäste auch ihren Winterurlaub
in Bad Kleinkirchheim verbringen.
Fotos: Arno Gruber