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„Megamoto – Rough Roads Ahead“
Nach einer gemeinsam umgesetzten Idee unter Anregung von BMW und KTM eine völlig neue Rennsport-Kategorie für seriennahe Dual-Purpose-Motorräder mit großvolumigen Motoren und gleichzeitig eine für alle Marken offene Rennserie. Unbenanntes Dokument
Aus dem Supermoto-Sport entwickelt, schließt Megamoto die Lücke zum spektakulären Straßenrennsport wie Superbike oder Moto-GP, ohne seine Wurzeln zu verleugnen. Speed, Slides und Airtime, aber nicht mehr auf dem niedrigeren Geschwindigkeitsniveau kleiner Kart-Rennstrecken, sondern auf deutlich größeren und schnelleren Motorsport-Anlagen.

Megamoto wird auf klassischen Asphalt-Rennstrecken mit bis zu über 5 km Streckenlänge ausgetragen.

Megamoto-Rennmaschinen werden unter minimalen technischen Änderungen direkt von einer der erfolgreichsten Serienmaschinen-Kategorien dieser Zeit abgeleitet: den großen Straßen-Enduros und Dual Purpose-Maschinen mit bis zu 1250 ccm Hubraum.

Zugelassen sind also schwere Motorräder mit Zwei- und Dreizylinder-Motoren, deren Typ durch eine verbindliche Produktliste des Veranstalters fest definiert sind. Maschinen, die hohes Drehmoment und Leistungen von über 100 PS mit Fahrwerken kombinieren, die Nehmerqualitäten beweisen müssen:

In jede Megamoto-Strecke ist der sog. Speedjump eingebaut, der mit bis zu 100 km/h überflogen werden wird. Von Strecke zu Strecke verschieden, finden sich auch gelegentlich kurze, aber schnelle Passagen mit geringerer Traktion und rauhen Oberflächenverhältnissen, Abschnitte, die dramatische Slides der US-Dirt Tracker provozieren.

Auch fahrtechnisch hat Megamoto also das Zeug, zu vergleichsweise niedrigen technischen Rüstkosten ihren Fahrern die Fahrzeugbeherrschung abzuverlangen, die der internationale Spitzensport verlangt.

Zur Vorbereitung der ersten Megamoto-Saison (6 Bewerbe in Deutschland und Österreich sind im Laufe der Saison 2006 vorgesehen) lädt die Megamoto-Organisation zum Test-Meeting – eine offizielle Generalprobe, die der ersten Erprobung der neuen Megamoto-Renngeräte von BMW und KTM dient. In zwei kurzen Proberennen werden die ersten Megamoto-Racer BMW HP2 und KTM Supermoto 950 erstmals die Drehmoment-schweren Klingen kreuzen. Danach wird das endgültige Reglement verabschiedet. Ein Reglement, das es vor allem Privatfahrern und Hobbyfahrern besonders leicht machen soll, den Schritt in einen Rennsport zu wagen, der noch echtes Abenteuer ist.

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