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  • Ein Rundkurs speziell für Auto- und Motorradrennen
  • Erstes Rennen 1907, letztes Rennen 1939
  • Berühmte Weltrekordstrecke
  • Fahrzeuge von Mercedes-Benz begleiteten die gesamte Geschichte


Qualmender Start: Eins der ersten Rennen in Brooklands/England, am 5. August 1907 um den „Prix de la France“. Zwei Mercedes 120 PS belegen Platz 1 und Platz 2.

Die Rennstrecke Brooklands in England ist ein Ort mit vielfacher historischer Bedeutung. Als sie 1907 eingeweiht wurde, war sie der erste Rundkurs speziell für Auto- und Motorradrennen – somit kann sie als die „Mutter aller Rennstrecken“ bezeichnet werden. Zahlreiche Weltrekorde wurden dort gesetzt. 1939 fand das letzte Rennen dort statt. Brooklands ist auch die Wiege der britischen Luftfahrt und der zugehörigen Industrie – ihre Geschichte endet 1987.
Doch Brooklands in der Nähe der Stadt Weybridge, gut 30 Kilometer südwestlich von London/England, lebt bis zum heutigen Tag. Denn ein Ort mit einem derart reichen Erbe verschwindet nicht so leicht aus dem Bewusstsein. Dafür sorgen die Überbleibsel der imposanten Rennstrecke, die teilweise sogar in das heutige Stadtbild einbezogen sind. Dafür sorgt das rege Brooklands Museum, das in originalen Gebäuden seine zahlreichen Exponate zeigt. Und dafür sorgt künftig auch DaimlerChrysler.


Osterrennen auf der Brooklandsbahn, 17. April 1911. Der spätere Sieger C.L.E. Geach (Startnummer 3) auf einem 80-PS Mercedes-Rennwagen

Inmitten des Rennovals entsteht auf historischem Grund das Mercedes-Benz Brand Center – mit einem einzigartigen Konzept. Das Brand Center wird den Kauf eines Mercedes-Benz zu einem außergewöhnlichen Erlebnis werden lassen. Denn direkt vor den großzügigen Fensterfronten der Neuwagen-Showrooms breiten sich weitläufige Strecken aus, um auf fein säuberlich angelegten Kurven die Fahrdynamik eines Mercedes-Benz am Objekt zu erfahren. Allradfahrzeuge dürfen sich in ein anspruchsvolles Gelände wagen. Damit wird die erste Fahrt in einem Mercedes-Benz sicherlich nicht nur anregend, sondern auch lehrreich.


Rekordfahrten auf der Brooklandsbahn in England, 22. Dezember 1913. L.G. "Cupid" Hornsted mit einem 200-PS Benz, einer modifizierten Variante des "Blitzen-Benz".

Dem Brückenschlag zur ruhmreichen Vergangenheit verschließt DaimlerChrysler sich nicht, und zwar im Wortsinn: Nur wenige Schritte vom Mercedes-Benz Brand Center entfernt befindet sich auf der anderen Seite des River Wey das Brooklands Museum. Die Marke Mercedes-Benz arbeitet schon heute mit ihm zusammen, entsendet Exponate und Ausstellungen. Künftig kann diese Kooperation in bester Nachbarschaft noch intensiver gedeihen.


Rekordversuche auf der Brooklandsbahn, 8. November 1909. Am Start Victor Héméry auf 200-PS Benz-Rekordwagen. Héméry stellte einen neuen Weltrekord mit 205,66 km/Std. auf.
Fotos: DaimlerChrysler


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