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  • Der Wachauring ist am 22. April Schauplatz der Saisoneröffnung für die Rallycrosser. Im Rahmen einer Pressekonferenz konnte der Veranstalter die Highlights zur Veranstaltung und auch bereits einen ersten Ausblick auf das Teilnehmerfeld präsentieren.

Neben den Protagonisten der letzten Jahre haben sich viele junge Piloten angesagt. Staatsmeister Alois Höller möchte mit seinem Ford Focus natürlich den Titel bei den Supercars verteidigen. Zum Saisonbeginn kann er dabei wahrscheinlich noch nicht auf die letzte Ausbaustufe zurückgreifen. Ein neuer Motor und ein neues Fahrwerk werden erst nach Melk folgen. Ganz andere Sorgen plagen Mitveranstalter und Vize-Staatsmeister Jürgen Weiß. Sein Ford Focus wurde komplett überarbeitet und steht prinzipiell rennfertig in der Garage. Um die Schwachstellen der letzten Saison auszumerzen wurde eine komplett neue Vorderachse konstruiert, aber die nötigen Teile lassen auf sich warten. „Wir werden alles versuchen, um beim Heimspiel mit dabei zu sein, langsam wird aber die Zeit knapp“, gab Jürgen Weiß zu Protokoll.

Mitveranstalter Jürgen Weiß wartet noch auf wichtige Teile für seinen Ford Focus T16 4x4
Mitveranstalter Jürgen Weiß wartet noch auf wichtige Teile für seinen Ford Focus T16 4x4

Stark aufgewertet wird die Super1600 durch den Wiedereinstieg von Werner Panhauser und den Wechsel von Klaus Freudenthaler. Panhauser setzt auf einen Citroen C2, möchte die ersten ÖM-Läufe zur Fahrzeugabstimmung nutzen und je nach Fortschritt dann in die Europameisterschaft wechseln. Freudenthaler hat nach einer durchwachsenen letzten Saison Dank neuem Hauptsponsor wieder seine Motivation gefunden. Mit dem Skoda Fabia möchte er jetzt bei den Super1600 Erfolge feiern. Lokalmatador Thomas Strobl kehrt nach einigen Jahren Pause mit einem Citroen Saxo zurück. Die neu geschaffene Einsteigerklasse „National 1600“ wird seine Spielwiese. Bei den Supernationals wird Mario Leonhardsberger mit dem Ex-Auto von Patrick Breiteneder (Honda Civic Type-R) antreten. Der Fünftplatzierte der vorjährigen Meisterschaft ist im Team von Jürgen Weiß mit dabei und möchte heuer unter die Top Drei fahren.

Erstmals wird die Veranstaltung von einer Hightech-Videoanlage überwacht. Damit wird nicht nur die Sicherheit erhöht, es können auch rennentscheidende Szenen jederzeit rasch analysiert werden. Für die Mittagspause hat sich der Veranstalter wieder einige Schmankerl einfallen lassen. Unter anderem gibt es eine Show des Drift-Staatsmeisters Thomas Graf mit seinem BMW, sowie weiterer Spitzenpiloten aus dieser Szene. Die gewohnt tolle Fahrerpräsentation wird untermalt von der österreichischen Bundeshymne, die von einem prominenten Überraschungsgast gesungen wird. Ein dicht gedrängtes Programm wartet auf Teilnehmer und Besucher, bereits um 7:45 Uhr werden die Motoren zum Freien Training gestartet.
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