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  • Bilanz des Red Bull Skoda Teams weiter positiv Fahrer bzw. Marken WM-Punkte sind morgen mit beiden Fabia WRC möglich
  • Andreas Aigner (A)/ Klaus Wicha (D) können ihren guten 7. Platz in der Gesamtwertung weiter verteidigen
  • Einige Probleme bekamen Mattias Ekström/ Jonas Andersson (S), durch zwei Defekte war nur der 14. Zwischenrang nach der 2. Etappe möglich
  • Sebastien Loeb steht vor seinem fünften Triumph in Deutschland, dahinter Sordo, Grönholm u. Gardemeister
Der zweite Tag bei der OMV ADAC Rallye in Deutschland war eine harte Prüfung für Fahrer und Autos. Die Prüfungen um Baumholder mit der Panzerplatte im Mittelpunkt, zogen zahlreiche Zuschauer an, die von der Vorstellung der Rallye Weltklasse begeistert waren.

„ Der Tag war auch für uns nicht einfach. Wir mussten im Falle Ekström, auf Grund der gebrochenen Antriebswelle vorne rechts entscheiden, ob wir die letzten drei Prüfungen damit fahren, oder mit SupeRallye in den morgigen Schlusstag starten. Im ersten Fall hätten wir 15 Minuten verloren, durch das Weiterfahren waren es nur fünf Minuten. Andreas war gut unterwegs und hat seinen 7. Platz sehr knapp verteidigen können,“ erklärten die beiden Teamverantwortlichen Raimund Baumschlager und Armin Schwarz.

Für Andreas Aigner war es ein harter Tag in Deutschland: „ Wir haben natürlich immer wieder Druck von hinten gespürt. Dazu kamen drei Reifenschäden, wo jeweils das Mousse aufgegangen ist. Dazu kam noch ein 15 Sekunden Verlust, weil mir in einer Kurve der Motor abgestorben ist. Für morgen hoffe ich, Sarrazin, Kopecky und Atkinson halten zu können.“

Wesentlich schlechter erging es Mattias Ekström. Der Schwede verzeichnete auf der SP 12 einen Bruch am Stoßdämpferkopf, der aber im Service in Zeit repariert werden konnte: „ Auf der Anfahrt zur SP 13 ist dann die rechte vordere Antriebswelle gebrochen. Wegen nicht rechtzeitigem Stempeln bei der nächsten Zeitkontrolle, haben wir eine Strafzeit von 1,30 Minuten erhalten. Dazu kam natürlich noch der Zeitverlust, wir mussten mit dem

Defekt noch drei Prüfungen ohne Service fahren. Trotzdem werden wir morgen noch versuchen, unseren derzeitigen Platz zu verbessern.

An der Spitze dominiert weiter der französische Weltmeister Sebastien Loeb (Citroen) das Geschehen. Er liegt 34,3 Sekunden vor seinem Teamkollegen aus Spanien, Daniel Sordo und über zwei Minuten vor dem Finnen Marcus Grönholm (Ford). Manfred Stohl (Peugeot) liegt nach der zweiten Etappe auf Rang Sechs.

Der Stand nach der zweiten Etappe (15 von 19 Sonderprüfungen):
1. Sebastien Loeb (F) Citroen 2:47:53,5 Stunden; 2. Daniel Sordo (E) Citroen + 34,3 Sek; 3. Marcus Grönholm (SF) Ford + 2:14,1 Min, 4. Toni Gardemeister (SF) Citroen + 2:39,8; 5. Mikko Hirvonen (SF) Ford +2:56,4; 6. Manfred Stohl (A) Peugeot + 3:20,0; 7. Andreas Aigner (A) Red Bull Skoda + 4:42,1; 8. Stephane Sarrazin (F) Subaru + 4:54,7, 9. Jan Kopecky (CZ) Skoda + 5:11,7; 10. Chris Atkinson (AUS) Subaru + 5:23,1, 11. Gareth MacHale (IRL) Ford, + 11:01,6; 12. Erik Wevers (NL) Toyota + 15:51,6; 13. Matthew Wilson (GB) Ford + 16:10,0; 14. Mattias Ekström (S) Red Bull Skoda + 16:24,6 Minuten

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