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Lizenz AMF 2022Heute gehen wir einmal der Frage nach welche Möglichkeiten es gibt Rennfahrer zu werden

Viele Menschen träumen davon, ein Profi-Rennfahrer zu sein und wie Lewis Hamilton in einem F1-Boliden zu sitzen oder wie Bernd Schneider oder zuletzt Maximilian Götz die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft zu dominieren. Doch wie gelingt der Einstieg in den Rennfahrer-Alltag? Um es vorwegzunehmen: Ein Hexenwerk ist das nicht.

Alles andere als Glück
Motorsport ist seit jeher ein großes Ereignis für Fans rund um die Welt. Wenn aufgemotzte, getunte oder bis an die Grenzen modifizierte Boliden kreischend um die Kurven jagen, über Schotterwege driften oder mit mehr als 300 km/h tollkühne Überholmanöver vollführen, jubeln und feiern Unzählige diesen Sport. Nicht wenige wissen dann schnell besser, wie Fahrer X hätte fahren sollen, wann der Boxenstopp am sinnvollsten gewesen wäre oder welche Reifen optimaler wären. Wenige allerdings trauen sich dabei tatsächlich selbst in einen der leistungsstarken Boliden zu steigen.

In diesem Punkt kommt schnell das Gefühl auf, als würde jemand in einem MERKUR Casino versuchen, den Jackpot zu knacken. Denn die landläufige Meinung ist, dass es für die Chance, in einem Rennwagen an Motorsportveranstaltungen teilzunehmen, ebenso viel Glück bräuchte, wie für das Knacken eines hohen Jackpots nötig wäre. Nur um das an dieser Stelle festzuhalten: Beides ist nicht unmöglich und nicht einzig vom Glück abhängig. Denn wer mit Strategie an die Sache herangeht, hat im Glücksspiel im Online-Casino als auch im Motorsport guter Chancen, seine Träume zu erfüllen. Motorsport Lizenz DMSBOhne eine Lizenz kann man keinen Motorsport betreiben - Grafik: DMSB

Was braucht es, um Rennen fahren zu dürfen?
Dabei ist es ähnlich zum Spiel mit dem Glück nicht sehr schwierig, bei Rennen an den Start zu gehen. Dennoch gibt es hierfür Voraussetzungen:

  • Eine solide Ausrüstung
  • Ein performantes Rennauto
  • Eine Rennlizenz

Jedoch ist es erst einmal nicht zwingend notwendig, sich die reinen Gebrauchsgegenstände umgehend zu kaufen und hierfür viel Geld auf den Tisch zu legen. Denn im Regelfall lassen sich diese mieten. So kann jeder selbst ausprobieren, ob das Renngeschäft tatsächlich etwas für ihn ist. Ferner ist es selbstverständlich sinnvoll, einen renommierten Fahrerlehrgang im Vorfeld zu belegen. Nähere Informationen bietet in Deutschland etwa der Deutsche Motorsport Bund.

In den Lehrgängen, die im Regelfall rund zwei Tage in Anspruch nehmen, bekommt der angehende Rennfahrer einige wichtige Informationen. Sie sind zwar keine zwingend vorgeschriebene Bedingung, um am Rennbetrieb teilnehmen zu dürfen. Allerdings ist es durchaus sinnvoll, etwa die Flaggensignale zu kennen oder zu wissen, wie man sich als Fahrer auf der Rennstrecke korrekt verhält. Diese Fahrerlehrgänge kosten mindestens 600 Euro, bieten für Einsteiger jedoch einen tatsächlichen Mehrwert.

Um für Rennen zugelassen werden zu können, ist eine Rennlizenz nötig. Sie ist neben dem Auto-Führerschein Voraussetzung, um im Motorsport Fuß fassen zu können. Hierzu ist jedoch keine separate Prüfung wie beim Führerschein nötig. Einfach die Tauglichkeit für das Rennfahren vom Arzt per Attest bestätigen lassen, Antrag ausfüllen und fertig. Allerdings kostet der Spaß selbstverständlich etwas. Mit etwas über 200 Euro muss gerechnet werden.

Mit der sogenannten H-Lizenz (historische Lizenz) kann dann an allen Rennen teilgenommen werden. Ausgeschlossen sind hiervon jedoch Fahrten in GP-Rennwagen. Wer in Zukunft in diesen sitzen will, der muss seine Fahrkünste erst einmal unter Beweis stellen. So muss er in anderen Klassen die Hälfte der anderen teilnehmenden Fahrer mindestens fünfmal hinter sich lassen. Dann kann die internationale C-Lizenz beantragt werden.

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