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FIA-Präsident Max Mosley lässt sich von der Kritik Michelins nicht beeindrucken und bleibt beim Thema Einheitsreifen weiter stur
Die Kritik Edouard Michelins zum Thema Einheitsreifen verhallte bei FIA-Präsident Max Mosley anscheinend ungehört, selbst der angedrohten Rückzug aus der Formel 1 hinterliess keine Regung. Mosley erklärte am Rande eines Pressetermins in Shanghai, dass er den Einheitsreifen nicht aufgeben wird: "Erstens ist es sicherer, weil man mit nur einem Reifenhersteller die Geschwindigkeiten besser kontrollieren kann, zweitens kommt es den Teams billiger, weil sie weniger Reifen kaufen und weniger testen müssen, und drittens ist es einfach fairer".

Michelins weiterführende Kritik an den Vergabeprozeduren für Einheitsreifen weist das FIA Oberhaupt ebenfalls zurück. Die unter der Hand gemunkelten Gerüchte über die Sympathie der FIA zu Bridgestone und der bereits jetzt schon feststehenden Vergabe, wiess Mosley in das Reich der Fabel. Auch die angezweifelte Vergabeprozedur in der WTCC, in der statt Michelin nun Yokohama 2006 Pneus liefern wird, wurde von ihm zurückgewiesen.

"Niemand würde Michelin davon abhalten, einziger Reifenhersteller der Formel 1 zu werden, wenn ihr Angebot am besten sein sollte, das Problem ist doch, dass sich Michelin nie damit beschäftigt hat, nach welchen Prozeduren wir vergeben, ehe er diese Prozeduren kritisiert hat. Daher war seine Kritik an uns irreführend."
Quelle: Motorsport-Guide.com

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