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Hamburg (ots)
Der siebenfache Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher (Ferrari) erlaubt sich am Steuer keine Gefühle: "Ich fahre sehr bewusst. Ich erlaube mir keine Emotionen im Cockpit", sagt er im Interview mit der ZEIT. Dennoch sei er kein besonders kontrollierter Mensch.
"Ich bin nicht kontrolliert, ich bin einfach ausgeglichen", erklärt Schumacher.

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Wenige Tage vor Beginn der Formel 1-Weltmeisterschaft 2005 gibt sich der Weltmeister gelassen. "Wir haben Niederlagen fünf Jahre lang abwehren können. Wenn uns das jetzt nicht mehr gelingen sollte, dann eben nicht", sagt er.

Ungewohnt offen räumt Schumacher ein, "großer Zweifler" zu sein. "Ich hinterfrage mich ständig. Allerdings treibe ich es nicht zu weit. ... Ich weiß, wann Zweifel aufhören muss" Er zweifle "immer wenn ich in einem Rennwagen sitze, und übrigens auch sonst. Ich glaube das ist Teil meines Naturells. Trotz der Erfolge verliere ich die Zweifel an mir nicht."

Eine Absage erteilt der Kerpener allen Vermutungen, eine Karriere als Teammanager anzustreben. Er habe keine Lust auf einen 16-Stunden-Job, "das wäre überhaupt nicht mein Ding. Ich möchte mich nicht am Schreibtisch wiederfinden. Da habe ich eine andere Vorstellung von Lebensqualität."

Noch immer staunt der Weltmeister über die Reaktionen seiner Fans. "Ich habe nie so empfunden wie jene, die heute zu mir hochblicken. Ich wollte nie ein Autogramm. Ich hätte mir das Ganze aus einer Ecke heraus angeguckt."

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