Der BMW-Vorstand will noch in dieser Woche entscheiden, ob sich das Unternehmen mit einem eigenen Rennstall in der Formel 1 engagieren wird. Das meldet das Düsseldorfer "Handelsblatt" heute und beruft sich dabei auf Informationen aus Formel-1-Kreisen.
Im Gegenzug würde sich dann BMW von seinem bisherigen Partner Williams trennen. Zur Diskussion steht die Übernahme des Schweizer Sauber-Teams, das in dieser Saison mit Ferrari-Motoren fährt.
Frank Williams auf dem Weg aus der BMW-Williams Box ?
BMW-Chef Helmut Panke hatte vor kurzem ein erfolgreicheres Formel-Eins-Engagement
angemahnt. Der Kauf würde Brancheninsidern zufolge mindestens 150 Millionen
Euro kosten. Damit würde das Münchener Unternehmen in diesem Jahr
bis zu eine halbe Milliarde Euro in die Formel 1 investieren. (ar/pl)