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Meisterschaft entscheidet sich erst am 23.10.2005 in Zolder
GS Motorsport berichtet über Spa
Aufgeschoben. Nach dem Sieg beim 24Std. Rennen von Zolder (28.08.2005) reiste das GS Motorsportteam mit viel Vorschußlorbeeren zum Racing Festival (01./02.10.2005) nach Spa Francorchamps.

Mario Josten (Hückelhoven) und Oliver Muytjens (B) wollten in ihrer Klasse schon vorzeitig die Belgische Tourenwagenmeisterschaft (BELCAR) für sich entscheiden. Trotz widriger Wetterverhältnisse im Training lief alles nach Plan. Zielvorgabe: Beim 2 Stunden Rennen am Sonntag nur unter die ersten Drei ankommen, dann wäre man vorzeitig Meister. Mario Josten fuhr, wie gewohnt, den Start und hielt sich aus allen Zweikämpfen heraus. Schnell führte er seine Klasse an und schob sich in der Gesamttourenwagenwertung auf Platz drei vor, ehe er nach einer Stunde beim Tanken das Steuer des GS BMW M3 (Start Nr. 91) an Oliver Muytjens übergab. Der erfahrene Belgier fuhr zwar ein cleveres Rennen, doch zwanzig Minuten vor Schluss kam das jähe Ende. Nicht ein Fahrfehler katapultierte Oliver Muytjens an einer verdammt schnellen Ecke von der Strecke, sondern ein Bolzen an der Vorderradaufhängung war schuld, er scherte urplötzlich ab. Muytjens schlug heftig in die Leitplanken ein. Glück für ihn, er blieb unverletzt, jedoch kam man mit einem ziemlich demolierten BMW M3 nach Hause: “Ich dachte zuerst an einen Reifenplatzer, es ging alles sehr schnell. Ich hatte überhaupt keine Chance“, versuchte der Belgier die Situation zu erklären! So konzentriert man sich auf den letzten Meisterschaftslauf in Zolder.

Auch für Teameigner Georg Severich (Aachen) und Arvid Steinberg (Stolberg) begann das Training auf dem über 600 PS starken GS - BMW M3 GTR V8 (Start Nr. 72) sensationell. Georg Severich ist für schnelle Runden und einem „großem Herz“ auf dem Formel 1 GP Kurs in den Ardennen bekannt. „In der berüchtigten E Rouge Kurve kniff er seine „Ar…backen wohl kräftig zusammen. Sensationeller Startplatz in der dritten Startreihe hinter der bedeutend stärkeren Viper der schnellen Corvette und den Porsche. Und so machte man sich für das Rennen große Hoffnungen im Gesamtklassement ganz vorne „mitzukämpfen“. Arvid Steinberg fuhr einen ausgezeichneten Start. Er konnte in den ersten zwanzig Minuten seine Position unter den acht Schnellsten behaupten. Er drehte auf dem knapp 7 km langen Ardennenkurs sensationelle Runden. Doch es sollte auch beim zweiten GS Rennwagen nicht sein. Der neu eingebaute Motor verlor mit und mit an Öldruck. Bevor es nun zu einem kapitalen Motorschaden kommen sollte, stellte Arvid Steinberg den GS BMW an der Rennstrecke ab. „Es lief so sensationell gut, und nun das“!

Arvid Steinberg, Georg Severich im GS – BMW M3 GTR V8 und Mario Josten, Oliver Muytjens – GS - BMW M3 - hoffen nun auf das letzte Rennen in Zolder am 23.10.2005

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