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  • Obwohl Mörtl in der Gruppe N nur mehr theoretisch abzufangen ist wird das Duo Gaßner/Thannhäuser nicht kampflos aufgeben und in Admont starten!

Eine wirklich spannende Meisterschaft 2006 mit vielen „Hochs und Tiefs“ nähert sich immer mehr dem Ende! Zwei Rallyes sind noch zu fahren, aber wahrscheinlich werden die Würfel bereits bei der vorletzten Veranstaltung in Admont fallen! In der Gruppe A sieht es bereits wieder nach einem altbewährten Staatsmeister aus: Raimund Baumschlager mit Co Bernhard Ettel sind praktisch nicht mehr zu stoppen! Nur Toto Wolff kann mit einer Zaubervorstellung und viel Pech für Mundl das Rad noch herumreißen.


Gassner / Thannhäuser, hier bei der Ultimate-Rallye

Ähnlich sieht es in der Gruppe N aus. Achim Mörtl ist mit seinem Subaru Impreza in der sonst von Mitsubishis dominierten Rallyelandschaft vorne weg. Obwohl Hermann Gaßner und Karin Thannhäuser, die zwei sympathischen Rallyebayern, sechzehn Punkte hinter dem Rallyeass aus Kärnten zurückliegen, werden sie bei der 28. Internationalen ARBÖ Rallye Steiermark dabei sein: „Eigentlich können wir Achim nicht mehr abfangen, aber wenn wir nicht starten ist er jetzt schon Meister. Nach langem hin und her ist nun die Entscheidung gefallen, wir kommen nach Admont und ich freue mich riesig“, so Thannhäuser. Außerdem gibt es da noch einen Ernst Haneder, der sich noch den Zweiten Platz von Gaßner holen möchte!

Spannend wird auch der Kampf um die Podestplätze Zwei und Drei in der Gruppe A! Wenn Wolff den Titel nicht mehr holt dann hat er zumindest sehr gute Chancen auf Platz Zwei, denn er hat zehn Punkte Vorsprung auf die Punktegleichen Doppelreiter und Waldherr. In Admont ist aber eher Waldherr zu favorisieren, weil er hier immer gut abschneidet und voriges Jahr mit fast 39 Grad Fieber Gesamt Dritter wurde und die Sonderprüfungen und ihre Tücken sehr gut kennt!

Apropos gut kennen! Etwas was noch keiner der Fahrer kennt ist der neue Rundkurs in Treglwang und da können sich Fahrer und Maschine auf eine echte Herausforderung gefasst machen. 16,5 km mit 95 Prozent Asphalt, wirklich enge Straßen mit Highspeed-Passagen, ein Gewaltssprung vor der Autobahnunterführung, mehrere Brücken die mit Normalgeschwindigkeit schon nicht einfach zu nehmen sind und einige 90 Grad Kurven haben es in sich. Ein besonderer Leckerbissen ist diese SP auch für die Zuschauer; von einem Actionpoint aus kann man zum Beispiel knapp 3 Kilometern den Boliden zuschauen!

Wenn am 29. und 30. September 2006 die Augen der Motorsportbegeisterten nach Admont gerichtet sind, dann werden diese wieder eine Veranstaltung der Superlative erleben können. Die Steiermarkrallye ist ja bekannt, als eine der schwierigsten Rallyes was Anforderungen an Fahrer, Beifahrer und vor allem das Serviceteam angeht. Auch heuer wurden keine Mühen gescheut, um eine perfekte Veranstaltung im Vorfeld zu planen: „Es wird für uns sehr schwer an den Erfolg vom vorigen Jahr anzuschließen, denn 2005 lief wirklich alles perfekt. Natürlich lernen wir immer dazu und unsere Bestrebungen sind dahingehend den Aktiven aber auch den Zuschauern immer mehr und immer besseren Rallyesport zu bieten“, so der Veranstalter Kurt Gutternigg!

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