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  • Ein vierter Platz für Fredi Leitner/Richard Schützner:
  • Nach Wetter-Pech keine Chance aufs Stockerl für das Fiat-Duo

„Ein Stockerlplatz bei den Dieseln sollte möglich sein“, war der Steirer Fredi Leitner vor dem Start zur Bosch Super Plus Rallye, dem dritten Lauf zur Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft in Pinggau/Friedberg, optimistisch. Die erste von insgesamt drei „Heim-Rallyes“ des Krieglachers zählt immerhin zu seinen Lieblingsveranstaltungen, somit war die Motivation gleich noch größer – und außerdem kam der Fiat-Stilo-Pilot mit seinem ersten erfolgreich absolvierten Marathon in den Beinen ins steirische Wechselland.

Zum Auftakt klappte das Vorhaben noch prächtig: Alfred Leitner und sein Co-Pilot Richard Schützner kamen gut zu Recht und lagen tatsächlich auf dem dritten Platz der wie jedes Jahr hart umkämpften Diesel-Wertung, während Marken- und Teamkollege Michael Böhm im modernen Abarth Grande Punto R3D in Führung lag. Doch dann schlug wieder einmal die Wetter-Hexe zu und für den Krieglacher begannen die Probleme: „Wir sind mit Slicks am Start der Prüfung gestanden, als es plötzlich wolkenbruchartig zu regnen begann“, schildert Fredi Leitner die für ihn vorentscheidenden Szenen: „Als ich zum Start vorgefahren bin, hab’ ich trotz Scheibenwischer fast nichts mehr gesehen. Es war unglaublich viel Wasser auf der Straße und das ausgerechnet beim langen Rundkurs. Zur Schikane vor der Ortsdurchfahrt bin ich mit 40 km/h hingekommen, das ist eine Stelle, wo du normal 150 Sachen drauf hast…“

Über 20 Kilometer galt es also mit den falschen Reifen zu absolvieren, der Zeitrückstand war dadurch am Ende der Etappe enorm, die Wunschplatzierung in weite Ferne gerückt. „Wir haben uns dann dazu entschlossen, am Samstag nichts mehr zu riskieren, sondern die Rallye konzentriert fertig zu fahren, um möglichst viele Kilometer zu machen“, erzählt Leitner, der sich von Prüfung zu Prüfung steigern konnte: „Langsam aber sicher gewöhne ich mich an das Auto. Spaß macht der Fiat sowieso, der fährt sich wirklich toll. Und an dieser Stelle sei auch dem Fiat Austria Racing Team ein großer Dank ausgesprochen – da wird wirklich professionell gearbeitet, außerdem ist die Stimmung super.“

Am Ende gab’s Rang 35 für Alfred Leitner/Richard Schützner und Platz 4 in der Dieselwertung der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft – für die nächste Veranstaltung, die mit der Castrol-Rallye in und um Judenburg und das Pölstal (23./24. Mai 2008) ja erneut ein „Heimspiel“ für den Krieglacher sein wird, steht das Ziel jedenfalls jetzt schon fest: „Weiter steigern und wenn möglich einen Podestplatz bei den Dieseln erobern!“

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