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Wenn in der Saison 2008 in Hockenheim, am Ring, in Oschersleben, Most (CZ), Dijon (F) oder Monza (I) ein BMW in Auge fiel der bunt wie ein Papagei lackiert um den Kurs slightete, dann war das der ältere der Zinkbrothers.


Zink & Zink = Zinkbrothers

Startnummer 77, Alter 35 Jahre, Schweizer Lizenz, Marketingkaufmann? Noch weitere Fragen? Na klar doch. Die nach dem Bruder natürlich. Denn der ist neuerlich auch in der DMV-Challenge mit von der Party. Startnummer 61, Alter 28 Jahre, Gelb und Schwarz lackierter 325i und auch ebenfalls kaufmännisch tätig. Der eine liebt die Schweizer Berge im Winter. Der andere Tirol. Viele gemeinsame Freunde locken beide Brüder jedoch regelmäßig nach Wien.

Udo, der Jüngere Zink, schlägt sich in der DMV-Tourenwagen-Challenge-2008 in seiner Klasse meist mit Ex-Winterchampion Jens Smollich und dessen Sohn Christian herum. 2 Harte Brocken. „Besonders der Senior“, lacht Udo. Dazu wird resolut mit Chris Langer, Klaus Henrik Schneider und weiteren schnel-len Gaststartern gefightet. Meist auf BMW oder Opel oder Skoda unterwegs. „Schnelle und routinierte Jungs. Die kennen alle Tricks wenn es darum geht im Training schnell zu sein und im Rennen das Treppchen anzusteuern“. Bruder Hans Christian, der Ältere der „Zink-brothers“, hat einen ganz heißen Gegner in seiner Klasse. Tobias Paul aus Dresden. Der ist momentan der Führende im Hockenheim-Pokal-08. „Den Jungen packt man nicht eben mal mit Links“, so der Makler aus Zug (CH) mit hochgezogenen Brauen und zusammengekniffenen Lippen. Die Renn-leidenschaft hat beide gepackt. Udo und Hans Christian. Aber nicht nur das. Auch mit Oldtimern beschäftigt man sich im deutschen Roth, dem Stammsitz des Teams. Highlights des Automobilsport wie die Carrera Panamericana in Mexiko, dafür bereiten die 2 schnellen Brüder gerade einen 65er Mustang vor, sind genau so Programm der Brüder wie die Enstal-Classic. Dort gelang es 2008 einen Bentley-Red Label von 1923 an den Start zu bringen. Bentley-Chef Dr. Franz-Josef Päffgen fiel der Wagen dort in Österreich auch auf. „Das Auto war freilich schon in den 20ern ein richtiger Rennwagen“, so Udo Zink mit Nachdruck. Angefangen hat für ihn alles erst spät. Udo stieg 2008 am Nürburgring zum DMV-Challengedebüt ein. Bruder Hans Christian managte früher die Geschäfte für Hertz in Prag. Von dieser Hertz(ens)-Verbindung zeugt noch heute die Aufschrift des inter-nationalen Autover-mieters auf den Overalls der Brüder. Doppel(Hertz) – 2 Brüder mit schickem schwarzen Overalls, Renntourenwagen die bald auch an Kunden vermietet werden und erfrischendem Sportgeist.

Hans Christian begann 1992 Rennen zu fahren. Der Weg den er nahm macht sich gut. Erst ein Fiesta, dann die Langstrecke und danach ein 325i. 1998 trat er im Macau an. Auf einem Alfa mit dem nicht ganz unbekannten Franz Engstler. Die Rennen in den 4 Meisterschaften des Veranstalters UH-Sport (DMV-Tourenwagen-Challenge, EM-Trophy, Hockenheim-Pokal, UH-Sport-Winterserie) haben Hans Christian Zink aus Zug in der Schweiz 2008 in den Kreis der Titelaspiranten katapultiert. „Das es da derart eng hergehen würde hätte ich zu Saisonbeginn kaum gedacht“, so Racer Zink aus Zug. Egal was am Ende herausschaut, Zink & Zink sind als Fahrer, Team und Vollblutracer schnell zu einem wichtigen Teil der UHSport-Meisterschaftswelt geworden. „Du kannst perfekt mit beiden fahren“, so Pierre von Mentlen (CH) nach Erlebnissen im Training am Nürburgring. HTS

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