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Sportwagen-Pilot Stefan Mücke hat am Sonntag (22. Juni) das ADAC Zurich 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife mit dem fünften Gesamtplatz beendet. Für den Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin, der sich das Cockpit im Aston Martin Vantage GT3 V12 im Bilstein-Design mit seinen Werksfahrerkollegen Darren Turner (Großbritannien) und Pedro Lamy (Portugal) teilte, war es das zweite 24-Stunden-Rennen innerhalb einer Woche. „Das war ein hartes Stück Arbeit. Am Ende können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein, auch wenn wir den angestrebten Podestplatz leider nicht erreicht haben“, sagt der 32-Jährige, der den GT3-Renner im Qualifying unter schwierigen Pistenverhältnissen auf den neunten Startplatz setzte. Den Sieg holten sich Christopher Haase (Kulmbach), Christian Mamerow (Waltrop), René Rast (Stolzenau) und Markus Winkelhock (Berglen-Steinach) im Audi R8 LMS ultra vom Team Phoenix Racing.

Für das Team GT Corse by Rinaldi gab es beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Norschleife keinen Lohn für tolle Arbeit: Sonnenaufgang, Reifenschaden, Unfall, Aus

  • Haase/Mamerow/Rast/Winkelhock gewinnen 24 Stunden Nürburgring
  • Triumph in der Eifel nur eine Woche nach Le-Mans-Erfolg
  • Audi R8 LMS ultra erreicht neuen Distanzrekord

Audi hat zum zweiten Mal die 24 Stunden auf dem Nürburgring gewonnen, und zwar exakt eine Woche nach dem 13. Erfolg der Marke bei den 24 Stunden von Le Mans. Phoenix Racing feierte mit dem Audi R8 LMS ultra beim Heimspiel in der Eifel einen hart erkämpften Sieg. Bereits 2012 hat die Mannschaft von Ernst Moser das Rennen durch die „Grüne Hölle“ mit dem GT3-Sportwagen von Audi für sich entschieden. Mit 159 Runden stellte der R8 LMS ultra in diesem Jahr einen neuen Distanzrekord auf: Zum ersten Mal hat ein Nürburgring-Sieger mehr als 4.000 Kilometer absolviert – genau 4.035,102 Kilometer brachte die Erfolgsmannschaft von Audi hinter sich.

Das Team Phoenix Racing aus Meuspath hat das 42. ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen. Nach einem enorm abwechslungsreichen Rennverlauf mit 32 Führungswechseln triumphierten Christopher Haase / Christian Mamerow / Rene Rast / Markus Winkelhock im Audi R8 LMS ultra (#4) vor Jeroen Bleekemolen / Andreas Simonsen / Christian Menzel / Lance David Arnold im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (#1) von Vorjahressieger Black Falcon. Dabei stellte das Sieger- Quartett mit 159 Runden über die 25,378 Kilometer lange Kombination aus Grand- Prix-Kurs und Nordschleife und insgesamt 4.035,102 Kilometer einen neuen Distanzrekord auf.

  • Klasse-Performance blieb unbelohnt
  • Von Platz 23 verbessert sich der Goldbären-Porsche bis auf Position 7
  • Stargast Thomas Gottschalk kommentierte das Rennen

Der Saisonhöhepunkt auf der Nordschleife endete für das HARIBO RACING TEAM vorzeitig. Fünfeinhalb Stunden bevor am Nürburgring die Zielflagge für das ADAC Zurich 24h-Rennen fallen sollte, strandete der Goldbären Porsche am Rand der längsten Rennstrecke der Welt:

Das erste Qualifying hielt eine faustdicke Überraschung parat: Dörr Motorsport sicherte sich mit dem McLaren MP4-12C GT3 (#69) die vorläufige Pole-Position für die 42. Ausgabe des ADAC Zurich 24h-Rennens. Rudi Adams (Ahütte), der sich den britischen Hightech-Boliden mit Sebastian Asch (Ammerbuch), Sascha Bert (Ober- Ramstadt) und Arno Klasen (Karlshausen) teilt, fuhr in 8:18,513 Minuten die schnellste Rundenzeit. „Die Runde war sehr wichtig für uns, da wir bislang noch nicht für das morgige Top-30-Qualifying qualifiziert waren“, sagte Adams. „Mit der Zeit müsste das klappen, aber hier am Ring weiß man ja nie ...“

GT3 Einsatz im Langstreckenmarathon zusätzlich zur Blancpain Endurance Series

  • Umfangreiches Programm für die Fans
  • BMW will nach 2010 endlich wieder den Sieg
  • Zahlreiche Werksfahrer im Einsatz

Fans und Zuschauer müssen sich nicht mehr lange gedulden. In weniger als einer Woche fällt der Startschuss zum ADAC Zurich 24h-Rennen auf der Nürburgring- Nordschleife. BMW will nach seinem Pech im vergangenen Jahr endlich den Siegerpokal mit nach Hause nehmen – doch die Titelverteidiger auf AMG-Mercedes werden alles daran setzen, es zu verhindern. Nach ihren Siegen beim dritten VLNLauf und dem Qualifikationsrennen scheinen die beiden Werksteams der Bayern im Vorteil zu sein. Aber auch die Konkurrenz von Audi, Aston Martin, Ferrari, McLaren, Nissan und Porsche schläft nicht – denn all diese Marken sind mit Privat-, Kundensport- oder Werksteams in der Spitzengruppe vertreten. Neben der Strecke erwartet die Zuschauer ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm. Fans, die sich Spektakel vor Ort erleben wollen, können Tickets an der Tageskasse erwerben. Preise, Infos und News gibt es unter www.24h-rennen.de im Internet.

  • Le Mans: Audi R18 e-tron quattro #1 wieder startklar
  • Audi auf den Startplätzen fünf, sechs und sieben
  • Loïc Duval aus dem Krankenhaus entlassen

Audi hat bei den 24 Stunden von Le Mans ein „Rennen vor dem Rennen“ gewonnen: Den Mechanikern des Audi Sport Team Joest gelang es nach dem schweren Unfall vom Mittwoch, den Audi R18 e-tron quattro mit der Startnummer „1“ in Rekordzeit über Nacht neu aufzubauen – eine Leistung, die weltweit für Aufsehen sorgte.

Knapp eine Woche bleibt Fans und Teams, um sich auf das Rennen des Jahres vorzubereiten: 175 Teams stehen auf der Nennungsliste für die 42. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennens und machen die Hatz zwei Mal rund um die Uhr auf der längsten Rennstrecke der Welt zum actionreichen Höhepunkt. Weltstars wie Nick Heidfeld (Nissan) treten gegen die besten Langstreckenpiloten auf ihren Audi, BMW, Mercedes-Benz und Porsche an. Prominente Newcomer wie Stratosphären-Springer Felix Baumgartner stürzen sich ebenso ins Abenteuer wie zahlreiche Privatiers, die in den vielen Klassen um Erfolge kämpfen. So viel Action auf und neben der Strecke gibt es wohl bei keinem anderen Rundstreckenrennen weltweit.

Vollgas zweimal rund um die Uhr – die 24 Stunden von Le Mans sind die härteste Prüfung, die es im Motorsport gibt. Und das vor den Augen von mehr als 200.000 Zuschauern entlang der Strecke und einem Millionenpublikum vor dem Fernseher. Porsche gibt nach 16 Jahren sein Comeback in der Top-Kategorie LMP1 und geht mit zwei Porsche 919 Hybrid an den Start.

  • Unfall von Loïc Duval überschattet ersten Trainingstag
  • Audi R18 e-tron quattro #1 wird über Nacht neu aufgebaut
  • Erstes Qualifying nach Unfällen vorzeitig beendet

Zahlreiche Zwischenfälle und rote Flaggen kennzeichneten den ersten Trainingstag für die 24 Stunden von Le Mans. Nach einem verkürzten ersten Qualifying behauptet das Audi Sport Team Joest vorläufig die Startpositionen fünf und sechs. Der dritte Audi R18 e-tron quattro konnte nach einem Unfall im Freien Training nicht am ersten Zeittraining teilnehmen.

In rund drei Wochen steht mit dem internationalen ADAC Zurich 24h Rennen das ganz große Saisonhighlight auf der Nürburgring Nordschleife an. Mit hohen Ambitionen reist Rennprofi Christopher Brück zum Langstreckenklassiker in die Eifel. Der 29-Jährige Kölner bestreitet die Hatz zweimal rund um die Uhr auf einem BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport und darf sich berechtigte Hoffnungen auf eine Top10-Platzierung machen.

  • Mindestens 15 Autos gehören zu den Top-Favoriten
  • Black Falcon will die Titelverteidigung
  • Nur noch wenigef Wochen für die abschließenden Vorbereitungen

Der vierte VLN-Lauf ist Geschichte und damit auch die wettkampfnahe Vorbereitung auf das ADAC Zurich 24h-Rennen. Nun geht es für die Teams in die letzte Vorbereitungsphase, in der den Fahrzeugen der letzte Schliff vor dem Saisonhöhepunkt gegeben wird.

Lance David Arnold (Duisburg), Andreas Simonsen (Schweden) und Christian Menzel (Kelberg) heißen die Sieger der 45. Adenauer ADAC simfy-Trophy. Im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Black Falcon wurde das Team beim vierten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring nach 18 Runden als Sieger gewertet. Der Vorsprung auf das zweitplatzierte BMW Sports Trophy Team Marc VDS, mit Jörg Müller (Schweiz) und Uwe Alzen (Monaco) am Steuer des BMW Z4 GT3, betrug 31,186 Sekunden. Ebenfalls weniger als eine Minute auf die Spitze büßte das Frikadelli Racing Team ein. Klaus Abbelen, Sabine Schmitz (beide Barweiler), Patrick Huisman (Niederlande) und Frank Stippler (Bad Münstereifel) pilotierten den Porsche 911 GT3 R mit 53,116 Sekunden Rückstand auf Rang drei.

Sportwagen-Pilot Stefan Mücke hat den angestrebten Podestplatz bei der zweiten Saisonstation der FIA World Endurance Championship (WEC) am Samstag (3. Mai) im belgischen Spa-Francorchamps knapp verpasst. Der Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin, der sich das Cockpit im Vantage GTE V8 mit seinen Teamkollegen Darren Turner (Großbritannien) und Bruno Senna teilte, wurde bei dem Sechs-Stunden-Rennen auf der Traditionsstrecke in den Ardennen Vierter in der GTE Pro Klasse. In der Gesamtwertung der Langstrecken-Weltmeisterschaft für GT-Fahrer rangieren die Vorjahresdritten Mücke und Turner derzeit auf dem vierten Platz.

  • Richie Stanaway startet für Young Driver AMR beim zweiten WM-Lauf in Spa
  • FIA WEC startet in Belgien am Samstag zum zweiten Lauf
  • Generalprobe für die 24h von Le Mans in den Ardennen

Young Driver AMR startet mit einem leicht veränderten Fahreraufgebot am kommenden Samstag (3. Mai) bei den Sechs-Stunden von Spa-Francorchamps in Belgien, dem zweiten Lauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft FIA World Endurance Championship (WEC). Kristian Poulsen und David Heinemeier Hansson, Sieger beim Saisonauftakt in Silverstone in der GTE-Am-Klasse, bekommen in Belgien Verstärkung durch den 23-jährigen Neuseeländer Richie Stanaway. Nicki Thiim, der in Silverstone mit seinen Landsleuten Poulsen und Heinemeier Hansson im von Aston Martin Racing eingesetzten Young Driver AMR-Aston Martin Vantage GTE zum Klassensieg fuhr, hat an diesem Wochenende andere und ist bei den 24h von Le Mans zurück bei Young Driver AMR.

  • Sportwagen-Pilot Stefan Mücke strebt bei zweiter WEC-Station in Spa-Francorchamps erneut Podestplatz an
  • Letztes Rennen vor Le Mans

Für Sportwagen-Pilot Stefan Mücke wird es bei der zweiten Saisonstation Saison der FIA World Endurance Championship (WEC) am Wochenende (2./3. Mai) im belgischen Spa-Francorchamps gleich doppelt interessant: Zum einen geht es für den Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin um Punkte in der Langstrecken-Weltmeisterschaft, zum anderen um eine gute Vorbereitung auf das Saisonhighlight Mitte Juni – die 24 Stunden von Le Mans, dem wohl härtesten und bedeutendsten Automobilrennen der Welt.

Zweiter VLN-Einsatz, zweiter Podestplatz: Rennfahrer Marc Basseng aus dem sächsischen Rosenbach hat beim 56. ADAC ACAS H&R-Cup am Samstag (26. April) auf der Nürburgring-Nordschleife den dritten Gesamtplatz hinter einem BMW Z4 und einem McLaren MP4 erreicht. Für das Team Phoenix Racing teilte er sich in dem Vier-Stunden-Rennen das Cockpit des Audi R8 LMS ultra mit seinen Fahrerkollegen Frank Stippler (Bad Münstereifel) und Marcel Fässler (Schweiz). Es war die dritte Saisonstation der VLN Langstrecken-Meisterschaft. Den Auftakt Ende März hatte Basseng zusammen mit Stippler und dem Belgier Laurens Vanthoor (der saß diesmal im Schwester-Auto, das nicht ins Ziel kam) gewonnen, das zweite Rennen ausgelassen.

  • Dritter Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
  • Team Mathol Racing holt Klassensieg in der SP10
  • Platz zwei in der SP8 für Mahy / Talbot / Schuhbauer

Mit drei Podiumsplatzierungen endete der dritte Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring für Aston Martin: Der vom Team Mathol Racing in der Klasse SP10 eingesetzte Aston Martin Vantage GT4 fuhr beim 56. ADAC ACAS H&R-Cup souverän zum Klassensieg. Grund zum Jubeln hatten auch Marcus Mahy (Guernsey), Liam Talbot (Australien) und Wolfgang Schuhbauer (Brilon).

Auch im dritten Saisonrennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring gelang es Christopher Brück auf das Podium in der SP7 Klasse zu fahren. Gemeinsam mit Frank Kräling (Winterberg) und Marc Gindorf (Monaco) belegte der Rennprofi aus Köln den dritten Platz und rückte damit in der Meisterschaftstabelle der VLN auf einen starken sechsten Rang vor.

Das Team GT Corse by Rinaldi erlebt beim Einstieg in die diesjährige VLN-Saison viel Licht und auch einigen Schatten: Starke Leistungen von Fahrern und Fahrzeugen werden nicht belohnt - SP8-Ferrari wird Klassensieg per Strafe verhagelt

  • Pierre Kaffer und Felix Baumgartner absoliveren starken Auftritt in der VLN
  • R8 von der Audi race experience auf Gesamtrang 14
  • Wichtige Fortschritte gelungen

Langstrecken- und GT-Spezialist Pierre Kaffer hat beim dritten VLN-Rennen des Jahres eine starke Vorstellung geboten. Im Audi R8 LMS ultra, den sich der erfahrene Deutsche mit dem prominenten Red-Bull-Extremsportler Felix Baumgartner teilt, erreichte Pierre Kaffer das Ziel auf Gesamtrang 14 (Platz elf in SP9-Klasse). Im Fahrzeug der Audi race experience absolvierte der gebürtige Eifelaner starke Stints.

Drittes Rennen, dreimal auf dem Podium: Nach dem Sieg im Auftaktrennen der VLN Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring und dem zweiten Platz im zweiten Lauf feierte Phoenix Racing auch beim dritten Rennen mit Rang drei eine Podiumsplatzierung. Marc Basseng (D), Marcel Fässler (CH) und Frank Stippler (D) sahen mit ihrem Audi R8 LMS ultra nach vier Stunden weniger als zwölf Sekunden hinter dem Sieger die Zielflagge.

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