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• Wüstenritt über 24 heiße Stunden
• 4 Divinol-Cuppiloten bei den 24h in Dubai
• Am 10.Januar 2006 starten die ersten 24 Stunden von Dubai
• Hitze, Trockenheit und meist auch brennend heißer Wüstensand
Wüstenritt über 24 heiße Stunden

„Das wir da beide antreten ist purer Zufall“, so Herbert Schürg aus Obereisesheim. „Ich wusste auch nicht das der Herbert da auch fahren wird“, so Jürgen Bender aus Neckarsulm. Zwei deutsche Ingenieure im Rennsport der besonderen Art in Dubai am Start. Dazu ein Österreicher und ein Schweizer. Und alle 4 Männer die technisch nicht nur wissen worum es im Spitzenrennsport geht, sondern die das was im Automobilsportbereich technisch perfekt funktionieren muss, am Steuer ebenso perfekt umsetzen können. Lang ist die Liste der Erfolge der 4 Toprennfahrer. Am 10.Januar 2006 werden sie auf der knapp 5 Km langen Rennstrecke in der arabischen Wüste starten, zu den ersten, und wohl auch irgendwann legendären 24 Stunden von Dubai. Hitze, Trockenheit und meist auch brennend heißer Wüstensand dürften dieses außergewöhnliche Langstreckenrennen für Tourenwagen und GT-Fahrzeuge wohl zur Tortur für Frauen, Männer und Maschinen werden lassen. Ganz richtig. Auch einige Damen werden dieses einzigartige Abenteuer angehen. Darunter die im deutschen Motorsport bekannte und erfolgreiche Claudia Huertgen. Sie teilt sich ein Cockpit mit dem aus dem deutschen Divinol-Cup und int. bekannten Schweizer.


Herbert Schürg: "Purer Zufall"

V8Star-Piloten Pierre von Mentlen und Johannes Stuck. Jürgen Bender tritt zusammen mit seinem härtesten Rivalen der Rennsaison 2005, dem Karlsruher Martin Dechent als Partner in Dubai an. Der 3. Pilot dort versuchen Gottfried Grasser und Lars Nielsen aus Dänemark ihre Sponsoren für einen Einsatz bei diesem einzigartigen Event zu gewinnen. „Die Möglichkeit dort zu fahren war absolut außergewöhnlich“, so Bender strahlend. Der Meinung ist auch der Knittelfelder Grasser. „Nach dem Angebot des Veranstalters für Dubai musste ich schnell handeln. Ich haben Martin, Gottfried und Niels angerufen um alles noch rechtzeitig gebacken zu bekommen“. Die beiden Porsche 996-GT3 der vorgesehenen Deutsch-österreichisch-dänischen Crew wurden in Bremen verladen und befinden sich bereits auf der langen Reise in die Emirate. Ein Auto wird eingesetzt. das 2. dient als Ersatzwagen. „Man kann ja nie wissen“, so Bender nachdenklich. Die Techniker und die Fahrer reisen am 8.Januar nach Dubai.


In Dubei in getrennten Teams - Pierre von Mentlen (CH,l) und Gottfried Grasser (A,r)

„Bleibt nur zu hoffen das ausreichend Training vor dem Rennen möglich ist“, so Ben-der. Dieses Problem sieht auch Herbert Schürg. Der erfahrene Alfa Romeo Renn-ingenieur managt seit Jahren die Rennsportgeschicke der Italiener in Deutschland. Egal wo bei Teams rund um den Globus Probleme in Sachen Fahrwerktechnik auf-treten. Herbert Schürgs Telefonnummer steht in den Adressbüchern der Teamchefs ganz oben. In Dubai geht er auf einem Alfa 147 Diesel an den Start. „Das Auto hat bereits 3 mal seine Klasse bei den 24 Stunden am Nürburgring gewonnen“, so Schürg.


Der Porsche von Bender, Dechent, Nielsen (DK) und Grasser (A) – Hintergrund, der Ultima v. Grasser

Gute Karten also für den Fiat-Alfa-Deutschland Toppiloten. Eingesetzt wird Schürgs Alfa von Team Alaska Racing. Schürgs Copiloten werden vom Team noch festgelegt. Man darf dort wohl auf einen Klassensieg setzen. Ganz vorne mit dabei sein im Feld der 70 Starter könnte die Porschecrew Bender, Dechent, Grasser, Nielsen. Unter die ersten 10 wollen wir schon fahren“, so Bender. Das ist unser Ziel. Da die Porsche-mannschaft in der großen Hubraumklasse antritt, dürfte das wohl auch klappen. Man wird sehen was Hitze, Durst, Sand und Stress den gestandenen Männern in Dubais Wüste abverlangt. Gestartet wir das Rennen am 10.Januar in Dubai. (Quelle:HTS-Motorpresse)

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