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BRR vor der Rebenland-Rallye - Foto: Martin Butschel/Agentur Autosport.at

Mit geballter Kraft meldet sich BRR nach dem Solo von Raimund Baumschla-ger bei der Jänner Rallye in der österreichischen Meisterschaft zurück. Der 12fache Staatsmeister ist bei der Rebenland Rallye am 27. und 28. März in der Südsteiermark, dem 2. Saisonlauf, Speerspitze des BRR-Teams, das mit drei Skoda Fabia S2000 dabei ist.

Peugeot Tasch-Rallyetam mit Alfred Leitner bei der Rebenland-Rallye 2015Foto: Martin Butschell

Nachdem das Peugeot Tasch-Rallye-Team aus Wr. Neustadt den Saisonauftakt im Rahmen der Jänner-Rallye im Mühlviertel aus budgetären Gründen ausgelassen hat, beginnt die Rallye-Saison 2015 für Teamchef Alois Handler und seinen Kunden und Freund Alfred Leitner am kommenden Wochenende rund um Leutschach an der Südsteirischen Weinstraße mit der zum vierten Mal durchgeführten Rebenland-Rallye.

Kevin Raith mit ÖM-Pilot Premiere - Foto: Martin Butschell/Agentur Autosport.at

Ein neues Gesicht auf dem Fahrersektor kann die österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft bei der Rebenland-Rallye am 27./28. März im Raum Leutschach begrüßen. Was nicht heißt, dass dieses in der Szene unbekannt ist. In der Austrian Rallye Challenge (ARC) hat Kevin Raith seinen Opel Corsa OPC schon zwei Mal zum Einsatz gebracht.

In einer Woche startet die Rebenland-Rallye 2015 - Foto: Benjamin Butschell/Agentur Autosport.at
Noch eine Woche bis zum Start der nunmehr vierten Rebenland-Rallye, und im Organisations-Team rund um dessen Vorsitzenden Erich Plasch herrscht jener Mix aus Gelassenheit und Zuversicht, welcher den zweiten Staatsmeisterschaftslauf des Jahres so einzigartig macht.

Michael Böhm startet im Rebenland die Titelverteidigung - Foto: Martin Butschell/Agentur Autosport.at
Mit der Teilnahme an der Rebenland-Rallye 2015 beginnt für Michael Böhm und Katrin Becker die Saison, in welcher der 3. Staatsmeistertitel das Ziel ist.

Bei perfekten winterlichen Verhältnissen, wie man es sich von einer Jännerrallye wünscht und leider schon lange nicht mehr hatte, ging von 4. bis 6. Jänner der erste Lauf zur österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft, sowie zur FIA European Rallye Challenge (ERC) über die Bühne. Auch bei der 32. Jännerralle war der Rallye Club Perg mit 8 Teams wieder der am stärksten vertretene Club. Speziell den Freunden des gepflegten Drifts wird der RCP in guter Erinnerung bleiben.

Christof Klausner und Harald Söllner brachten mit ihrem Audi Urquattro die gewohnte Attraktion ins sportliche Geschehen der Jänner-Rallye. Einige Schwierigkeiten mit den Reifen, der bisweilen stark übermotivierte Fahrstil Christofs und zu guter Letzt ein Dreher mit einem darauffolgenden schweren Schaden am Fahrgestell brachten sie jedoch um die prinzipiell möglichen Erfolgsfrüchte. Ein paar außerordentlich schnelle Zeiten machten jedoch einmal mehr die besondere Performance des Kremstalers und seines Copiloten aus Bad Hall deutlich.

Die Traditionsveranstaltung wurde für Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert zum vollen Erfolgserlebnis. Als zweitbestes Team der nationalen Wertung ohne Vierradantrieb konnten sie eine hervorragende Wettbewerbsqualität beweisen, ohne dabei auf ihre übliche Sideways-Show zu verzichten. Somit können auch die Aussichten auf die Einsätze in der Austrian Rallye Challenge 2015 äußerst optimistisch eingeschätzt werden.

Unerwartet toll verlief die Jänner-Rallye für das Team Horst Stürmer/Rene Zauner, die mit ihrem 185 PS starken Audi Coupé Quattro das Podest der Gruppe 11.2 erobern konnten. Überdies schafften sie in der nationalen Wertung gesamt den fünften Platz, womit sie etlichen deutlich stärkeren und moderneren Konkurrenz-Fahrzeugen den Auspuff zeigen konnten. Das weitere Saisonprogramm wird stark von der finanziellen Unterstützung des Teams abhängen.

  • Gesamtzweiter und Platz 2 in der österreichischen Meisterschaftswertung

Raimund Baumschlager ist mit seinem BRR Skoda Fabia S2000 die fixe Größe im öster-reichischen Rallyesport. Bei der Jännerallye 2015 bewies der 12fache Staatsmeister einmal mehr seine Dominanz. Mit dem 2. Gesamtrang, der allerdings nur einen individu-ellen Wert hat und dem 2. Platz in der österreichischen Meisterschaftswertung hinter dem entfesselt fahrenden Polen Kajetan Kajetanowicz (Ford Fiesta R5), der 17 von 18 mögli-chen Bestzeiten markiert hatte, war Baumschlager der einzige Fahrer, der dem übrigen Feld Paroli bieten konnte.

  • Der polnische Meister gewann die 32. Internationale Jännerrallye powered by GaGa Energy überlegen mit über sieben Minuten Vorsprung
  • Noch klarer dominierte Raimund Baumschlager den Nationalen Bewerb
  • Es ist eine Situation, wie sie Hermann Neubauer im neuen Jahr nicht mehr erleben wollte – doch bei der 32. Internationalen Jännerrallye, dem Aufakt zu ERC und ÖM, schlug sich das Glück erneut nicht auf die Seite des tüchtigen Salzburgers. Nach einer fehlerfreien, konzentrierten Fahrt unter schwierigsten Bedingungen lag das Duo Hermann Neubauer/Bernhard Ettel auf dem ausgezeichneten vierten Gesamtrang, als der Defektteufel wieder einmal bei seinem Ford Fiesta S2000 zuschlug.

    Simon Wagner lässt noch einmal sein großes Abenteuer Jännerrallye Revue passieren, wo er und Co-Pilot Pirmin Winklhofer auf einem Mazda 323 GTR aus dem Hause Race Rent Austria als zweitbeste Österreicher auf dem grandiosen sechsten Platz der Gesamtzeitenliste landeten.

    • Dritter nach dem ersten Tag der Jännerrallye 2015

    Raimund Baumschlager ist der Überraschungsmann der 32. Jännerrallye. Der 12fache Staatsmeister liegt mit seinem BRR Skoda Fabia S2000 nach dem 1. Tag und 10 Son-derprüfungen hinter dem Topfavoriten Kajetan Kajetanowicz (Ford Fiesta R5) und Robert Consani (Peugeot 207 S2000) auf dem 3. Platz der Gesamtwertung. Sein Rückstand auf den führenden Polen, der auf allen Prüfungen Bestzeit markierte, beträgt 3:55,6 Minu-ten.

    • „Wie ein Traum!“

    Christian Mrlik und Julia Baier haben an diesem Wochenende Motorsportgeschichte geschrieben: Erstmals in der 34-jährigen Geschichte der Waldviertel-Rallye konnte ein Lokalmatador den Sieg feiern.

    • Andreas Kainer gewinnt die Waldviertel Rallye
    • Christoph Leitgeb und Gerhard Aigner sind punktegleich
    • Christoph Leitgeb ist Sieger des Opel Corsa OPC Rallye Cups 2014

    Dieses Wochenende wurde das Finale des Opel Corsa OPC Rallye Cups im Rahmen der Waldviertel Rallye ausgetragen. Die dritte Saison des Cups zeigte sich von seiner abwechslungsreichsten Seite. Auf den dreizehn Sonderprüfungen, der zum 34. Mal veranstalteten Waldviertel Rallye, kämpften die Teams des Opel Corsa OPC Rallye Cups um wichtige Punkte und Preisgeld. Bis zur letzten Sonderprüfung war unklar wer den Cup 2014 gewinnen wird.

    • Damit konnte wirklich niemand rechnen: Gießhübler fuhr als Dritter sensationell auf das Podium, holt auch in der Meisterschaft P 3

    Unbeschreibliche Freude bei Walter Mayer! Der Gießhübler fuhr heute bei der Rallye Waldviertel mit seinem Co-Piloten Bernhard Ettel auf dem Peugeot 207 S2000 als Dritter sensationell auf das Podium, fixierte damit auch seinen dritten Gesamtrang in der österreichischen Meisterschaft, und sicherte sich zudem für nächste Saison auch noch den Status eines „Prioritätsfahrers“.

    • Nach dem Sieg im Waldviertel dürfen sich Michael Böhm und Katrin Becker neuerlich Rallye-Champions nennen

    Normalerweise beginnt eine gute Geschichte mit einem guten Titel. Im Fall der Rallye-Story des Jahres 2014 über das Suzuki-Duo Michael Böhm und Katrin Becker ist es umgekehrt. Denn hier folgt der Titel erst zum Schluss. Erst nach der dieswöchigen finalen Waldviertel-Rallye steht nämlich auch die erfolgreiche Verteidigung des rotweißroten Championats in der Division II fest.

    In der diesjährigen österreichischen Rallyemeisterschaft kam Kris Rosenberger der Titel der Historischen abhanden. Durch ein temporäres technisches Missgeschick (Gasgestänge) in der vorletzten Sonderprüfung konnte Rosenberger seinen Boliden nicht mehr auf der Straße halten und rutschte seitlich ab, wobei er sich die Vorderachse beschädigte.

    • BRR Team innerhalb weniger Minuten von ganz oben nach ganz unten

    Was am ersten Tag für das BRR Team so verheißungsvoll begonnen hatte en-dete am zweiten Tag der Rallye Waldviertel innerhalb weniger Minuten abrupt. Henk Lategan, der nach 11 Sonderprüfungen mit einem Vorsprung von fast vier Minuten in Führung lag, rutschte auf der vorletzten Sonderprüfung mit seinem BRR Skoda Fabia S2000 in einen Graben und riss sich dabei den vor-deren rechten Querlenker ab.

    • Absage der Budapest-Rallye führt zu toller Aufwertung für den heimischen Klassiker
    • Damit kommt es auch zum Österreicher-Duell Baumschlager gegen Harrach

    Rund eine Woche vor dem Startschuss zur Rallye Liezen – die am 06. und 07. September 2014 (richtig, das ist Samstag und Sonntag!) ihre Premiere als Lauf zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft feiert – stand fest, dass die Rallye mit dem schnellsten Mann der diesjährigen ÖM-Saison stattfinden wird. Hermann Neubauer bekam in Gesprächen mit seinen Sponsoren den klaren Auftrag, beim siebenten und vorletzten Lauf des Jahres an den Start zu gehen.

    • Premiere für die Rallye Liezen powered by Pappas Gruppe von 6.-7. September
    • Motorsport für die ganze Familie
    • Showprogramm mit Stuntrider Rok Bagoros und Driftking Alois Pamper
    • Hochkarätiges Starterfeld
    • 14 Sonderprüfungen in der Steiermark und Oberösterreich mit insgesamt 153,49 km
    • Angriff der 4 Lokalmatadoren

    • letzte Chance für Alois Handler

    Der Begriff stammt zwar aus einer Ballsportart, aber Alfred Leitner hat beim vorletzten Lauf zur österreichischen Rallye-Meisterschaft, der erstmals ausgetragenen Rallye Liezen rund um die steirische Bezirkshauptstadt, tatsächlich seinen zweiten Matchball für den Titel bei den seriennahen Zweiliter-Fahrzeugen. Eigentlich muss der gebürtige Obersteirer ja nur ins Ziel kommen, aber wie man zuletzt in Weiz gesehen hat ist das leichter gesagt als getan. Glücklicherweise hatte man dank der Bemühungen von Teamchef Alois Handler, dem Geschäftsführer von Peugeot Tasch in Wr. Neustadt, schon nach vier Tagen einen neuen Motor, denn der defekte war so kaputt, dass er nur mehr zum Einschmelzen geeignet schien.

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