Obwohl sie theoretisch nicht zu den großen Titel-Favoriten zählen, liegen Herbert Weingartner und Alexandra Auer-Kaller derzeit in ihrer Division punktemäßig in Führung. Man hofft auf ein gutes Gelingen auch bei der Rallye Liezen, trotz der zu erwartenden starken Konkurrenz durch Robert Surtmann und Christina Tschopp.
Eine besondere Art den 30. Geburtstag zu feiern hat sich der steirische Rallyepilot Mario Klammer vorgenommen. Er wird bei der zur heimischen Meisterschaft zählenden Rallye Liezen (6.-7. September), erstmals organisiert von seinem Freund Andreas Aigner, teilnehmen. Sein Geburtstag fällt exakt auf Samstag den 6. September, wo Mario im Jahre 1984, also vor 30 Jahren, das Licht der Welt erblickte. Seine Freundin Claudia Dorfbauer aus Oberösterreich wird als Copilotin natürlich als erste Gratulantin im Cockpit für die perfekte Ansage sorgen.
Die Katze lässt das „mausen“ nicht. So könnte man die kommenden Ambitionen des nunmehr fünfzigjährigen Max Zellhofer, seines Zeichen erfolgreicher Autohändler, erfolgreicher Motorsportler und Teamchef, nennen. Er hat sich zu seinem runden Geburtstag, gemeinsam mit seinen Freunden, ein einzigartiges Geschenk gemacht. Geplant ist ein Start bei einem noch zu bestimmenden WM-Lauf. Als Co-Pilot wird der Deutsche Weltmeister Andre Kachel für das „Gebetbuch“ zuständig sein.
Der Rechner bleibt daheim – mit diesem Vorsatz geht das Suzuki-Team Michael Böhm/Katrin Becker in die Rallye Liezen am nächsten Wochenende (6./7. September) in der Obersteiermark. Weil das Reglement zwei Streichresultate vorschreibt, fällt dieses Vorhaben zwei Rennen vor Schluss der Meisterschaft natürlich nicht leicht, aber im Endeffekt ist die Taktik, so gut zu fahren als möglich und am Ende zu schauen, was dann rauskommt, die einfachste.
In knapp 2 Wochen fällt der Startschuss zur ersten Rallye Liezen. Beim siebenten Saisonlauf zur Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft werden 14 Sonderprüfungen in der Steiermark und in Oberösterreich gefahren.
Österreichs einziger FIA-ERC Lauf, der gleichzeitig auch als erster Lauf zum FIA European Rally Championship zählt, wird im nächsten Jahr nicht wie vorerst geplant vom 2. - 4. Jänner stattfinden, sondern vom 4. - 6. Jänner 2015.
Neun von 14 möglichen Sonderprüfungsbestzeiten, über eine Minuten Vorsprung auf Routinier Raimund Baumschlager, ein wie am Schnürchen laufender Ford Fiesta S2000 vom Team ZM Racing: Zwei Sonderprüfungen vor Schluss war alles für den ersten, ganz großen Triumph von Hermann Neubauer und seinem Co Bernhard Ettel bei der Rallye Weiz „angerichtet“. Doch auch dieses Mal kam es leider anders als erhofft – und Hermann Neubauer muss weiter auf seinen ersten Gesamtsieg bei einem Lauf zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft warten
Mal rauf und mal runter ging es für Herbert Weingartner und Alexandra Auer-Kaller bei der Rallye Weiz. Nachdem sie sich fast während der gesamten ersten Tagesetappe beständig auf Platz Zwei in der Division P2 halten konnten, noch vor ihren Hauptkonkurrenten Robert Surtmann/Christina Tschopp, mußten sie während des Samstages einen herben technischen Rückschlag einstecken. Sichere Punkte gab es dennoch wieder.
„Es war eine ‚Rechts über Kuppe‘ – ein bisschen eine Mutkurve“, berichtet Reini Sampl von der unglücklichen SP 10 am zweiten Tag der Rallye Weiz. „Nun, den Mut hatten wir – nur waren wir offenbar etwas zu mutig, denn das Heck brach aus und ich konnte nur mehr versuchen Schadensbegrenzung zu betreiben. Ich wollte den Wagen nach der Kuppe abfangen, doch da er just in dem Moment leicht in den Federn lag, ist auch das nicht gelungen und wir schlitterten auf der Wiese direkt auf einen Lichtmast zu, den wir prompt mit der Fahrerseite getroffen haben.“
Ja, es gab ein Ziel mit dem Michael Böhm und Katrin Becker zum sechsten Rallye-Staatsmeisterschaftslauf nach Weiz gekommen sind. Und nein, es wurde nicht erreicht. Was aber nicht am schnellen Suzuki-1600-Duo lag, sondern, so komisch es klingt, an diesmal zu wenig Konkurrenz in der Division II. Mit einem Sieg wollte das staatsmeisterliche Duett die Führung in der 2WD-Wertung übernehmen.
Die Rallye Weiz die am Wochenende bereits zum dritten Mal als Lauf zur Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft ausgetragen wurde, erwies sich neuerlich als schwierige, sehr anspruchsvolle und sportlich hochstehende Veranstaltung.
Bei wie prognostiziert wolkenlosem Sommerwetter startete die Rallye Weiz 2014 heute in die zweite Etappe. Zwei Drittel der insgesamt 16 Sonderprüfungen haben die Piloten schon hinter sich. Vier Prüfungen stehen heute noch auf dem Programm.
Die Rallye Weiz 2014 ist eröffnet. Pünktlich um 11.45 Uhr wurden heute Christoph Zellhofer, der das letzte Vorausauto mit der Nummer 0 lenkt, und in weiterer Folge die 71 Teilnehmer von der Startrampe vor der Stadthalle Weiz gelassen. Die Miss Kärnten Nadine Stroitz und Miss Steiermark Tamara Borer agierten dabei als charmante Fahnenschwenkerinnen. In der von der Weizer Knill Gruppe als Hauptsponsor unterstützten Rallye warten 16 anspruchsvolle Sonderprüfungen, acht am heutigen Freitag und acht am morgigen Samstag, auf die Piloten.
Für Vermessungstechniker Herbert Weingartner und seine Copilotin Alexandra Auer-Kaller hat sich das Antreten im Schneebergland gelohnt: Es gab wieder einmal reichen Punktesegen. Und der war ausreichend, um in der Wertung der Division Gr. 11.2 bzw. im Rallyepokal P2 in Führung zu gehen – sechs Punkte vor den bislang dominierenden Robert Surtmann und Christina Tschopp in ihrem Mitsubishi Lancer Evo VI. Also durchaus ein gewisses Erfolgserlebnis.
Mit einem Paukenschlag ging der 5. Meisterschaftslauf dieser Saison, ausgetragen in den Gemeindegebieten von Rohr im Gebirge/Schwarzau im Gebirge/Gutenstein zu Ende. Wie erwartet lieferten Raimund Baumschlager und Copilot Thomas Zeltner auch im Schneebergland die gewohnte Škoda-Show und siegten in ihrem Fabia S2000 mit einem, seit Walter Röhrls Antreten bei der Semperit-Rallye 1985 nicht mehr gekannten Rekordvorsprung von annähernd 7 Minuten.
Michael Böhm darf beruhigt zu Bett gehen. Einschlafen wird er, noch aufgewühlt von den jüngsten Ereignissen, vermutlich trotzdem nur schwer können. Nach einer psychisch wie physisch höchst anstrengenden Schotter-Gala im Schneebergland beendete der regierende Meister der Division II den fünften Rallye-Staatsmeisterschaftslauf auf dem beeindruckenden dritten Gesamtrang und holte somit das beste Ergebnis seiner Karriere. Bislang konnte er als Highlight auf einen vierten Platz bei der Bosch-Rallye vor zwei Jahren verweisen.
Die Heimrallye steht an! Quasi vor seiner Haustüre steigt der Gießhübler Walter Mayer wieder in seinen Peugeot 207 S2000. Am Freitag und Samstag (27., 28. Juni) geht im Raum Rohr am Gebirge mit der Schneebergland-Rallye der fünfte Meisterschaftslauf dieser Saison in Szene. Nachdem sein Stamm-Co Benedikt Hofmann verhindert ist, vertraut Mayer diesmal auf die Ansage von Jürgen Heigl.
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